Mit den wichtigsten Visa in der Tasche und einem ca. 10 kg schweren Rucksack setzte sich Georg Richtsfeld Anfang März 2016 in den Nachtzug von Wien nach Bukarest. Er hatte kein direktes Ziel vor Augen, wusste nur dass er ca. 2 Jahre Zeit haben würde und dass er über Zentralasien und Pakistan nach Indien kommen wollte. Danach war die Route offen.
Er genoss die Gastfreundschaft der Perser und die Abgeschiedenheit der zentralasiatischen Länder, war überrascht über die Gastfreundschaft der Ismailis im Norden Pakistans, ganz abgesehen von der wunderschönen Bergwelt des Karakorum.
Nach Indien und Nepal gelangte er auf dem Landweg als Rucksackreisender nach Myanmar. Danach folgten 6 Monate in Indonesien. Über China und Japan ging die Reise weiter, bis er mit der Transsib die Heimreise zurück nach Europa antrat. Im Mai 2018 erreichte er wieder wohlbehalten sein Zuhause In Oberösterreich. Mit leichtem Kopf und schwerem Gepäck. Oder umgekehrt?
